Grundgehorsam/Begleithunde

Grundgehorsam

Ein Hund, der zuverlässig kommt, wenn er gerufen wird und deshalb frei laufen darf, hat im Vergleich zu einem “Leinenhund” bestimmt eine weit höhere Lebensqualität.

Es ist aber nicht nur der sichere Rückruf, der für Hund und Mensch das Leben leichter und angenehmer machen kann. Zu den Grundkommandos sollte neben Sitz, Platz und Bleib (auch aus gesundheitlichen Gründen) die Leinenführigkeit gehören. Unser Angebot richtet sich individuell nach Ihren Wünschen, egal ob Sie mit Ihrem Hund trainieren möchten, dass er einen Gegenstand “aus” gibt oder Menschen nicht anspringt.

Geübt wird z.B. im Wohnzimmer, Garten oder während des Spaziergangs – allein abhängig davon, was für Sie auf dem Programm steht!

Für Fortgeschrittene bieten wir auch eine unterstützende Vorbereitung auf die Begleithundeprüfung an, wenn Sie z.B. gezieltes Training für die Prüfung im Verkehr brauchen oder “Fuß”, “Hier”, Platzablage, etc. üben möchten.

Die BH-Prüfung kann in unserem Verein abgelegt werden.

Der Begleithund-Begleithundeprüfung (BH)

Als Basis für alle Arten des Hundesports gibt es einige Grundübungen, die jeder Hund und Hundeführer beherrschen sollte. Diese Übungen sind auch beim täglichen Gassi gehen wichtig, will man einen Hund führen, der auch bei hundelosen Mitmenschen gern gesehen ist. Genau so wichtig ist das unverzügliche Umsetzen der Hörzeichen bei gefährlichen Situationen im Straßenverkehr.

Die BH-Prüfung wird durch einen Leistungsrichter des Verbandes abgenommen. Sie besteht aus drei Teilen und beginnt mit einer theoretischen Überprüfung der Sachkunde der Hundehalter. Ist diese bestanden, folgt der zweite Teil auf dem Übungsplatz (Laufschema, insbesondere Unterordnungs-Übungen), der dritte an der Straße (Verkehrsteil).

Dort werden im normalen Verkehrsgeschehen alltägliche Situationen simuliert, z.B. ein Passant hält den Hundeführer an, um nach dem Weg zu fragen, ein Radfahrer überholt klingelnd die Beiden. Hund und Halter gehen durch eine größere Gruppe von Personen, bleiben in der Gruppe stehen, wobei der Hund “Sitz” bzw. “Platz” zu machen hat. Bei der Begegnung der Hunde untereinander und mit Menschen sollen sie sich ruhig verhalten und keinerlei Angriffshaltungen zeigen.

Zugelassen zur Begleithundprüfung sind Hunde aller Rassen und Größen ab 15 Monaten. Sie kann beliebig oft durchgeführt werden.

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